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Brand: Famille Perrin
EAN:
3296180000030Kategorie: Alkoholische Getränke
Das Besondere an diesem Wein In nunmehr fünfter Generation widmen sich die Perrins dem Weinbau. Mit ihrem Namen stehen sie heute für Großgewächse von Weltrang, für handwerklich gekonnte Alltagsweise, wie für spektakuläre Markterfolge, unter denen der „Brangelina“ Rosé von Château Miraval nur ein Beispiel unter vielen markiert. Als eine der großen Winzerdynastien Frankreichs gelten die Perrins überdies als Pioniere des biologischen Weinbaus im Land – an der südlichen Côtes-du-Rhône ist ihr Status nochmals exponierter. Hier gelten sie schlicht als die „First Family“. Châteauneuf-du-Pape bildet den Mittelpunkt des Perrin-Universums, wo das familieneigene Château Beaucastel zu den renommiertesten Erzeugern des legendären Weins der Päpste zählt. Zugleich ist das prächtige Schloss auch der Stern, um den zahlreiche weitere Rhône-Crus kreisen, die hier den vinophilen Schliff erhalten, um sich später eines Perrins würdig zu erweisen. Deren neun bilden die Spitze der Großregion Côtes-du-Rhône, deren drei versammeln sich an den Hängen der Dentelles de Montmirail – und einer davon lautet dort auf den Namen Vacqueyras, zu Deutsch: das Tal der Steine. Unter den geschmacklich nicht immer leicht zu differenzierenden Crus – die Unterschiede zwischen einem Rasteau und einem Gigondas, einem Lirac und einem Vinsobres sind bisweilen verschwindend gering – gelten die Weine aus Vacqueyras als vergleichsweise markant. Der englische Weinkritiker Andrew Jefford hat es mit den Worten beschrieben: „Man möge sich einen Burgunder im südlichen Rhône-Kontext vorstellen.“ Damit hebt er pointiert auf die Eleganz und Finesse der Weine aus Vacqueyras ab und führt den Les Christins von Perrin sogleich als Paradebeispiel an. Die acht Hektar große Parzelle Les Christins liegt an den Südhängen des Bergmassivs der Dentelles de Montmirail und zählt dort geografisch zur Gemeinde Sarrians. Lehmige Böden mit Geröll aus der Ouvèze, die sich weiter flussabwärts zu einem Nebenarm der Rhône aufbaut, prägen das Terroir, auf dem durchschnittlich 50 Jahre alte Grenache- und Syrah-Reben wurzeln. Diese finden hier offenkundig vorzügliche Bedingungen, denn sie verleihen dem Wein eine enorme Struktur sowie einen betont fleischigen Charakter, der die besagten Pinot-Noir-Anklänge konkret greifbar macht. 75 % Grenache und 25 % Syrah definieren eine durchaus klassische Rhône-Cuvée. Ungewöhnlich jedoch: sie werden zusammen im Weinberg kultiviert, was einigermaßen komplex ist, da der Reifeunterschied zwischen den beiden Sorten etwa fünf bis zehn Tage betragen kann. Der Erntetermin richtet sich daher nach der Reife des Grenache, wobei in der Folge der Syrah schon fast überreif geerntet wird. Die Trauben werden von Hand gelesen, bei der Ankunft im Keller streng selektiert, gepresst und sogleich in Fässer gefüllt. Die Gärung dauert recht lange, wobei die Extraktion durch manuelles Abstechen erfolgt. Bei der Weinbereitung geht es ganz klassisch zu, mit wenig Holzeinsatz. Nach der malolaktischen Gärung werden...
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